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Amtsübung beim LTG 63

        

 

Gerätehaus

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Sonderdienst Atemschutzgruppe

Sonderdienst der Atemschutzgruppe

Gestern Abend wurde kurzfristig ein Sonderdienst angesetzt, da wir durch gute Verbindung zu einem Abbruchunternehmen, ein Haus das abgerissen werden soll zum Üben benutzen durften.

Es wurde das Öffnen von Türen und vorgehen in ein komplett verrauchtes Haus geübt. Dazu wurden die Atemschutzmasken mit medizinischen Überschuhen abgedeckt, so dass die Sicht fast null war. Unter dieser Bedingung wurde jeder Raum, im Seitenkriechgang durchsucht.

Nach etwa 10 Minuten kam die Meldung über Funk das sich ein Kamerad verletzt hatte (nicht real), der Rettungstrupp, der vor der Tür in Bereitschaft stand machte sich sofort auf den Weg (auch im Blindflug) und war nach 1,30 Minuten bei dem Kameraden. Er wurde mit einem Rettungstuch ins Freie gebracht.

Danach wurde die Suche nach Verletzten fortgesetzt. Als der Luftvorrat der Atemschutzträger zu Ende ging, wurde der Rückweg angetreten. Als alle Träger ihre Geräte abgelegt hatten und eine Pause machten wurde die Übung besprochen.

So konnten auch unsere jungen Kameraden auf den Ernstfall vorbereitet werden und ihnen ein bisschen die Aufregung genommen werden. Die Meinung aller war: Das wir unter solchen Bedingungen öfter Üben müssten.